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Ich sehe was; was du nicht siehst Ich sehe was; was du nicht siehst Ich sehe was; was du nicht siehst

Ich sehe was; was du nicht siehst

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Wien 03.03.2005

So zufallsleer – nebenbei / ohne Ton – bedeutungsfrei
Unerhoffte neue Karten / einer kommt raus – einer muss warten

Ich sehe was was Du nicht siehst, was Du siehst seh´ ich nicht
und wenn ich Nachts nicht schlafen kann, dann laß ich eben Licht.

Die wilde Dreizehn jagt vorbei
Da bricht das Kinderherz entzwei,
Das hört man bis zum Mars,
der ist so rot, so rot, so rot
Schau nicht zurück – schau nicht zurück
da ist vorbei – vorbei
Schau vor. Schau vor, da schläft das Glück
so selig mit dem Tod;

So bodenlos, hoffnungsvoll,
Spätgezündet , erwartungstoll,
lustzerissen , jagt auf Trophäen –
keine Absicht , nix zu sehen.

Ich sehe was was Du nicht siehst
und das ist schwarz, Dein schönes Haar,
was Du siehst, seh` ich nicht.
Ich sehe was was Du nicht siehst
und das ist schwarz, Dein dunkler Blick,
was Du siehst, seh´ ich nicht,
ich sehe was was Du nicht siehst
und das ist schwarz und lacht,
es ist die Nacht, die schwarze Nacht,
da seh`n wir beide nichts .

Geheimnislos, liebestoll / Größenwahn, wodkavoll,
Geräuchert vom Qualm / Spiel mit dem Feuer,
Leben ist lang
Liebe ist teuer.

Ein Mann aus Stunden streicht vorbei,
da bricht die Träumerei entzwei,
das hört man bis zum Mond,
der ist so weiss, so weiss, so weiss.
Schau mich nicht an, schau dich nicht an,
Sei nur dabei – dabei
und Hände, Hände fühlen dran
was bleibt ist jetzt schon frei – ist frei – totfrei

Ich sehe was , was Du nicht siehst – was Du siehst, seh´ich nicht
und das Du mich nicht haben willst – ist ziemlich lächerlich.

Todnackte Stunden ziehen vorbei
und bricht der Schlaf daran entzwei,
das hört man weit bis Mittag,
der ist so blau, so blau, so blau

Schau nicht zurück, schaut nicht zurück
Schau vor schau vor,
da wacht das Glück
kassiert und lächelt schlau

ich sehe was, was Du nicht siehst – was Du siehst seh` ich nicht
und wer nicht in den Spiegel schaut, der kriegt auch kein Gesicht !